Internationaler Autofreier Tag am 22.9.2020 – Macht mit!

Der Autofreie Tag ist Höhepunkt der Europäischen Mobilitätswoche. Verzichtet auf das Auto am 22. September 2020. Jeder autofreie Tag ist ein guter Tag – für die Umwelt, für unsere Gesundheit und für unsere Lebensqualität im urbanen Raum.

Autofreie Tage gab es schon des Öfteren. In den 50er und 70er Jahren während der Ölkrisen wegen Rohstoffknappheit. Nun gerade aktuell erlebten wir wegen Corona die autoleeren Straßen.

Seit den 80er Jahren wurde von Umweltschützern einmal im Jahr in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum autofreien Tag aufgerufen, seit 2002 machen viele andere europäische Länder mit.

Der Autofreie Tag sollte Anlass sein, sich darauf zu besinnen, wie wir zukünftig leben wollen.

Die Zeiten der autogerechten Stadt sind vorbei. Aber es ist ein sehr zäher und langwieriger Prozess, bis diese Einsicht auch bei den Entscheidungsträgern ankommt und endlich ein Umdenken einsetzt.

Noch immer wird am Weiterbau der A100 festgehalten.

Tempolimit 130 km/h auf Autobahnen Fehlanzeige.

Bußgeldkatalog auf Anfang zurückgesetzt, da den deutschen Autofahrern angeblich die Härte eines Führerscheinentzugs nicht zugemutet werden kann. Usw., usf.

Es gibt so viele Gründe, das Auto stehen zulassen, nicht nur an diesem einen Tag.

Vollgestopfte Straßen, Staus ohne Ende, Lärm, schlechte Luft, Stress für Fußgänger und Fahrradfahrer.

Macht mit beim Autofreien Tag! Lasst das Auto stehen!

Nutzt dafür die Öffentlichen. An diesem Tag gilt der Einzelfahrschein von S-Bahn und BVG den ganzen Tag!

Titelbild: A100 autofrei, Foto briti bay

Tag gegen Lärm am 26.4.2017: Stadtautobahnen schlimmste Krachmacher in Berlin

Strategische Lärmkarte LDEN (Tag-Abend-Nacht-Lärmindex) Straßenverkehr 2013 Quelle: Umweltatlas Berlin
Strategische Lärmkarte LDEN (Tag-Abend-Nacht-Lärmindex) Straßenverkehr 2013 (Ausschnitt)
Zur vollständigen Lärmkarte Straßenverkehr Berlin, Quelle: Umweltatlas Berlin

Wir Aktive vom Aktionsbündnis A100 stoppen möchten den Tag gegen Lärm am 26.04.2017, der in diesem Jahr zum 20. Mal stattfindet, zum Anlass nehmen, um darauf hinzuweisen, dass die innerstädtischen Autobahnen zu den schlimmsten Krachmachern in Berlin gehören.

Ein Blick auf die Berliner Lärmkarte zeigt das sehr eindrucksvoll. Auch ohne Ortskenntnisse fallen die hochbelasteten Autobahnabschnitte sofort ins Auge. Dargestellt sind Bereiche mit größer 55 dB in Stufen bis zu über 75 dB. Was mag wohl der höchste je gemessene Wert sein?

Verkehrslärm macht krank und tötet: Etwa 300.000 Berlinerinnen und Berliner wohnen an verkehrsbelasteten Straßen. Bereits bei einem Dauerlärmpegel von 60 dB treten Schlafstörungen und Stress-Symptome auf. Der ganze Organismus leidet. Laut Umweltbundesamt werden in Deutschland etwa 4000 Herzinfarkte pro Jahr durch Verkehrslärm verursacht.

Das Aktionsbündnis A100 stoppen setzt sich dafür ein, dass nicht noch mehr Autobahn in die Stadt kommt. Es muss Schluss sein damit, dass immer nur das Auto das Maß aller Dinge ist. Die Menschen müssen im Mittelpunkt stehen.

Betrachten wir exemplarisch einmal die Gegend um die Kreuzung Frankfurter Allee / Möllendorfstraße / Gürtelstraße in Friedrichshain / Lichtenberg. Schon jetzt ist hier laut Lärmkarte alles im tiefroten Bereich, also extrem lärmbelastet. Wenn hier noch eine Autobahn die Frankfurter Allee in Hochlage queren sollte, wäre es kaum noch zu ertragen. Diese unsäglichen Planungen zum Weiterbau der A100, 17. Bauabschnitt, wurden von der rot-rot-grünen Koalition nun für die nächsten 5 Jahre zwar auf Eis gelegt, aber diese Planungen gehören endgültig vom Tisch.

Alternative nachhaltige Verkehrskonzepte sind gefragt. Ein beherzter Ausbau des ÖPNV und des Regionalverkehrs sowie der Fahrradwege ist die richtige Antwort, um dem veränderten Mobilitätsverhalten Rechnung zu tragen und den Verkehrslärm zu verringern.

Mehr Informationen zum Tag gegen Lärm auf www.tag-gegen-laerm.de

Was passiert gerade auf Landes- und Bundesebene in Sachen A100?

Die Koalitionsvertrag steht. Die Lesungen zu den Ausbaugesetzen im Bundestag laufen. Mit unseren Aktionen am 13.11.2016 an der Grenzallee und am 22.11.2016 vor dem Bundestag wollen wir unserer Forderung – A 100 Stoppen! – nochmals Nachdruck verleihen und an die Verantwortung der Politiker appellieren.

Koalitionsvereinbarung SPD – Linke – Grüne vom 17.11.2016:

Zur Verängerung der Stadtautobahn A100 steht darin folgendes (S. 44)

Die Koalition wird in dieser Legislaturperiode keinerlei Planungsvorbereitungen bzw. Planungen für den 17. Bauabschnitt durchführen. Der 16. Bauabschnitt erhält einen Abschluss am Treptower Park. Dieser wird so gestaltet, dass er kein Präjudiz für den Weiterbau der A 100 darstellt. Es wird ein qualifiziertes Mobilitätsmanagement für den Bereich um den Treptower Park und die Elsenstraße erarbeitet und umgesetzt. Die statisch beim Bau der Autobahn bereits berücksichtigte Fuß- und Radverkehrsbrücke über den Britzer Zweigkanal zur Verbindung des Grünen Netzes und der Erholungsflächen in Treptow wird als Teil eines Radschnellweges/Multifunktionswegs von Adlershof bis Treptow geplant und gebaut.

Bei der Reform der der Auftragsverwaltung für Bundesautobahnen (BAB) und Bundesfernstraßen setzt sich die Koalition dafür ein, dass eine (Teil-) Privatisierung von Fernstraßen oder von Anteilen der Infrastrukturgesellschaft ausgeschlossen wird.

Der vollständige Koalitionsvertrag (pdf)

Wir fordern hingegen: Was passiert gerade auf Landes- und Bundesebene in Sachen A100? weiterlesen

Bundesverkehrswegeplan 2030 ist online, Beteiligung auch zur A100 bis 2.5.2016

Der Referentenentwurf des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) 2030 ist online, die Öffentlichkeitsbeteiligung ist ab 21. März 2016 möglich und endet am 2. Mai 2016.

Bereits am Donnerstag, 17. März 2016 wurden vom BMVI, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, einige Unterlagen zum Bundesverkehrswegeplan BVWP 2030 online gestellt

  • Gesamtplanentwurf
  • Umweltbericht
  • Methodenhandbuch

Am Montag, 21. März 2016 wird das mit Spannung erwartete Projektinformationssystem PRINS freigeschaltet.

Laut BMVI wurden ca. 2.000 Projektvorschläge für Aus- und Neubau geprüft und hinsichtlich ihrer Notwendigkeit sowie ihrer Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit bewertet. Im Projektinformationssystem PRINS werden die Ergebnisse der Nutzen-Kosten-Analyse, der umwelt- und naturschutzfachlichen Beurteilung sowie der raumordnerischen und städtebaulichen Beurteilung dargestellt. Auf Grundlage der Bewertungsergebnisse wurde der Vorschlag zur Dringlichkeitseinstufung und Kategorisierung der Verkehrsprojekte erarbeitet. Bundesverkehrswegeplan 2030 ist online, Beteiligung auch zur A100 bis 2.5.2016 weiterlesen

Fragen zur Verkehrspolitik und A100 an Michael Müller, Raed Saleh und Jan Stöß

Der Berliner SPD-Landesvorstand hat 15.9.2014 den SPD-Landeschef Jan Stöß, den Fraktionsvorsitzenden Raed Saleh und Stadtentwicklungssenator Michael Müller als Kandidaten für das Amt des Regierenden Bürgermeisters von Berlin nominiert. Die gut 17.000 Berliner SPD-Mitglieder stimmen ab dem 19.9. bis zum 17.10.2014 per Briefwahl über den Nachfolger von Klaus Wowereit ab. Das Ergebnis wird am 18.10. bekannt gegeben und eine eventuell nötige Stichwahl wird bis zum 5.11.2014 ebenfalls per SPD-Mitgliedervotum durchgeführt.

Wir haben an die drei Bürgermeister-Kandidaten Michael Müller, Raed Saleh und Jan Stöß am 18.9.2014 folgende Fragen zur Berliner Verkehrspolitik und zur Stadtautobahn A100 geschickt. Am 13.10.2014 hat uns Raed Saleh und am 16.12.2014  Michael Müller (mittlerweile zum Regierenden Bürgermeister gewählt) geantwortet.
Leider geht Herr Müller nicht auf eine von der Politik initiierte Volksabstimmung zum Ausbau der A100 ein. Im Mai 2014 forderten SPD und CDU, dass der Senat die Berliner/innen bei Großprojekten wie der A100 von Anfang an beteiligen soll, siehe Morgenpost vom 30.5.2014

Hier die Fragen und Antworten:

Fragen zur Verkehrspolitik und A100 an Michael Müller, Raed Saleh und Jan Stöß weiterlesen

A100 stoppen! bei Demonstration Schall und Rauch abwählen! am 7.9.2013

Unter dem Motto „Bürgerprotest ernst nehmen! Verkehrspolitik umsteuern! Umwelt schützen!“ protestierte das Aktionsbündnis A100 stoppen! gemeinsam mit anderen Initiativen am 7.9.2013 kurz vor der Bundestagswahl gegen die Folgen einer verfehlten Verkehrspolitik und setzten ein klares Zeichen gegen die Verlängerung der Stadtautobahn A100 von Berlin-Neukölln nach Treptow und Friedrichshain.

Aktionsbündnis A100 stoppen! bei Demonstration Schall und Rauch abwählen! am 7.9.2013 vor dem Bundeskanzleramt in Berlin
Abschlusskundgebung der Demonstration Schall und Rauch abwählen! am 7.9.2013 vor dem Kanzleramt in Berlin

A100 stoppen! bei Demo Schall und Rauch abwählen! am 7.9.2013 vor dem Bundeskanzleramt in Berlin

A100-stoppen-Lied beim 19. Bundesweiten Umwelt- und Verkehrskongress BUVKO

Vom 15.-17. März 2013 fand an der Technischen Universität Berlin der 19. Bundesweite Umwelt- und Verkehrskongress BUVKO unter dem Motto „Städte in Zukunft: grün + mobil?“ mit 350 Teilnehmer/innen statt. Die „Berliner Autobahn-Stopp-Musikanten“ haben dort das A100 stoppen Lied: Freunde von Natur und Umwelt dargeboten.

Die Kongressteilnehmer und Referenten diskutierten, inwiefern Kommunen zwei scheinbar widersprüchliche Ansprüche verwirklichen können: Einerseits benötigen Städte Grün, um ihren Bewohner/innen ein attraktives Umfeld zu bieten und um neue Einwohner und Besucher zu gewinnen. Andererseits sind nur Städte attraktiv, die kompakt sind und somit Fuß-, Rad- und öffentlichem Verkehr kurze Wege bieten.

Kein Geld für A100-Ausbau im Bundeshaushalt 2013, Baubeginn trotzdem möglich

Im Straßenbauplan des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sind für das Jahr 2013 keine Gelder für die Verlängerung der Stadtautobahn A100 von Berlin-Neukölln nach Treptow enthalten.
Angesichts zahlreicher anderer baureifer Straßensanierungsprojekte und der anstehenden Kostensteigerung beim Flughafen BER hat Bundesverkehrsminister Ramsauer die Mittel für die A100 auch für 2013 nicht in den Plan aufgenommen. Siehe Entwurf Bundeshaushaltsplan 2013 (pdf, 12 MB), ab Seite 2045. Dort sind nur „Bauliche Vorleistungen am S-Bahnhof Ostkreuz“ (Tunnelvorbereitung) in Höhe von 19,9 Millionen Euro eingeplant.
Einerseits steigt damit die Chance, den Ausbau der A100 zu verhindern. Andererseits ist ein Baubeginn in wenigen Monaten nicht ganz ausgeschlossen, da die für 2013 noch nicht bereitgestellten Gelder auch nachträglich in den Bundeshaushalt eingestellt werden können.
Darum: Setzen wir ein klares Zeichen gegen den Ausbau der A100. Kommt zur Rad-Skater-Demo “Vernunft statt Beton! A100 stoppen!” am Sonntag, 26.8.2012

Der Baubeginn ist in wenigen Monaten möglich, da die für 2013 noch nicht bereitgestellten Gelder jederzeit nachträglich in den Bundeshaushalt eingestellt werden können.

Der Baubeginn ist in wenigen Monaten möglich, da die für 2013 noch nicht bereitgestellten Gelder jederzeit nachträglich in den Bundeshaushalt eingestellt werden können.

Welche Probleme muss die Politik bei Verkehr und Infrastruktur lösen?

In der Serie „Berlin hat die Wahl“ ruft der Berliner Tagesspiegel die Leser zur Online-Diskussion zur Berliner Verkehrspolitik auf:
„Viel bewegt hat der rot-rote Senat in der Verkehrspolitik nicht. Wichtige Entscheidungen wurden vertagt. Nicht nur beim Bau der Stadtautobahn A 100 vom Dreieck Neukölln zum Treptower Park. Dort hat die Verkehrsverwaltung gegen den Widerstand der Linken das Projekt zwar bis zur Baureife durchgezogen, aber nicht umgesetzt. Ob die Bagger anrollen, soll erst nach den Wahlen entschieden werden. Verschoben ist auch ein Beschluss zur Tangentialen Verbindung Ost (TVO), die Marzahn-Hellersdorf mit Treptow-Köpenick verbinden würde…“
Das Bild stammt von unserem Flashmob  „A100 stoppen! – flashmobben!“ am 20. Juni 2010 an der Oberbaumbrücke.

Kleingärten in Berlin-Neuköllln: von der Idylle zum Beton?

Im Sommer 2010 war die Kleingarten-Idylle der Kolonien im Gebiet zwischen Kiefholzstraße, Dieselstraße, Aronsstraße und Sonnenallee in Berlin noch perfekt. Seit der Kündigung von 314 Parzellen zum 30.11.2010 macht sich Zerstörung, Vandalismus, Giftmüll-Ablagerung und sogar Brandstiftung breit. Unten ein Video als Vorgeschmack, was den Neuköllner Schrebergärten droht, wenn die Berliner Politik nicht zur Vernunft kommt.

Sommer 2010 Einer der jüngsten Gärtner in einem der jetzt zerstörten Neuköllner Kleingärten Mai 2011 Nach der Kündigung wegen der geplanten Stadtautobahn A100: Zerstörung und Vandalismus
Die Stadtautobahn soll mitten durch die Neuköllner Kleingärten in sogenannter Troglage gebaut werden, in etwa wie hier im Video die A100 in Wilmersdorf, die ein Wohngebiet zerschneidet und die verbliebenen Bewohner/innen rund um die Uhr mit Dreck, Lärm und Abgasen belastet.

Ausbau der A100: Belastung für wenige – Entlastung für viele?

Unter dem Motto: „Der Ausbau der A 100 – Belastung für wenige – Entlastung für viele?“ fand am 4. Mai 2011 im Rathaus Treptow eine Podiumsdiskussion statt. Eingeladen hatte die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.


Auf dem Podium: Jochen Brückmann (IHK Berlin, Pro A100), Sebastian Czaja (FDP, MdA, Pro A100), Claudia Hämmerling (Bündnis 90/Die Grünen, MdA, gegen A100), Ellen Haußdörfer (SPD, MdA, Pro A100) und Martin Schlegel (BUND Berlin, gegen A100).
Ellen Haußdörfer hofft auf eine ähnliche Entlastungswirkung der A100 von Neukölln nach Treptow wie bei der bereits fertiggestellten A113, übersieht jedoch, dass sich ein in die Innenstadt hereinführendes Ende der Stadtautopbahn nicht mit der A113 vergleichen lässt. Sebastian Czaja würde am liebsten den Innenstadtring sofort komplett bauen lassen, verrät aber nicht, woher er die Milliarden dafür hernehmen will. Martin Schlegel widerlegt an Hand der bei der Erörterung dargelegten Lärm-Prognosen, dass mehr Menschen durch den A100-Neubau be- als entlastet würden. Claudia Hämmerling erläutert, dass bereits an jetzt schon staugefährdeten Autobahnen und Kreuzungen in Berlin durch die Verlängerung der A100 die Lage noch kritischer wird und warnt vor LKW-Schleichverkehr durch die Innenstadt. Aus dem Publikum kam überwiegend Ablehnung der A100 und kritische Fragen an die Befürworter der Betonschneise.

Kiezidyll statt Autobahn

Infoblatt zum Flashmob: Kiezidyll statt Autobahn, wir lassen uns nicht überrollen!

Sollte die Autobahn A100 von Neukölln nach Treptow verlängert werden, würde eine Blechlawine auf mehrere Friedrichshainer Kieze zurollen. Zu dieser Schlussfolgerung gelangt, wer sich die Änderungen der Planfeststellungsunterlagen Ende 2009 anschaut: Zunahme der Verkehrsbelastung bei Fertigstellung des 16. Bauabschnitts der Stadtautobahn A100 nach Berlin-Treptow
(Zum Vergrößern auf das Bild klicken, Quelle: Bürgerinitiative Stadtring Süd BISS)
Zunahme der Verkehrsbelastung, wenn die A 100 bis Treptow gebaut würde

12.800 zusätzliche Autos und LKWs, die dann täglich über die Elsenbrücke fahren, können sich ja nicht in Luft auflösen. z.B. muss auf der Modersohnstraße, an der sich unmittelbar zwei Schulen und eine Kita befinden, mit zusätzlich 3200 Fahrzeugen gerechnet werden und aus +100 Fahrzeugen auf der Warschauer Straße wurden auf einmal  +2600.

Neben der deutlichen Erhöhung der Lärm- und Abgaswerte käme es damit auch zu einer erheblichen Steigerung der Unfallzahlen. Kiezidyll statt Autobahn weiterlesen

Das war der Flashmob A100 stoppen am 20.6.2010

Gelungene Protestaktion gegen A 100-Verlängerung

Etwa 150 Gegner/innen des Autobahn-Ausbaus folgten unserem Aufruf und machten am Sonntag, den 20. Juni 2010 bei der symbolischen Besetzung der Kreuzung Oberbaumbrücke/ Warschauer Straße mit. Danke an alle, die unseren Aufruf verbreitet haben und beim Flashmob dabei waren!

Berichte zum Flashmob u.a. in der rbb-Abendschau vom 20.6.2010, Artikel und Bilder im Berliner Tagesspiegel, in der Berliner Zeitung, der taz, im Neuen Deutschland

Danke an die NaturFreunde Berlin für die Bilder.

Schon vorab wurde unsere symbolische Kreuzungsbesetzung in den Medien und im Internet diskutiert, z.B. im Neuen Deutschland, bei Radio Eins, im Tip-Magazin, in Flashmob-Foren und unzähligen Blogs, z.B. hier.

Weitere Bilder vom Flashmob gegen den A100-Ausbau folgen.