Kommt alle zur
Protestaktion am Sonntag 14.10.2018 um 15:00 Uhr
Kein Weiterbau der Autobahn durch Treptow, Friedrichshain & Lichtenberg!
Wir blockieren die Kreuzung Elsenstraße / Puschkinallee am S-Bahnhof Treptower Park
Sollte die A100 bis zum Treptower Park fertig gestellt werden, wird uns eine riesige Blechlawine den Platz zum Leben und die Luft zum Atmen nehmen. Sollte die Autobahn weiter bis Friedrichshain und Lichtenberg gebaut werden, wird sich u.a. der Platz vor dem S‑Bahnhof Treptower Park in eine menschenfeindliche Betonwüste verwandeln.
Kommt um 15:00 Uhr zur Kreuzung Elsenstraße / Puschkinallee. Wartet auf dem Fußweg, bis die rote Posaune ertönt.
Wir werden uns dann auf der Kreuzung zu Fuß oder auf dem Fahrrad protestierend bewegen, den Verkehr zum Erliegen bringen und die Kreuzung in eine grüne Oase verwandeln.
Stoppen wir gemeinsam den Weiterbau der Stadtautobahn A100!
Bringt gerne eure eigenen Planzen oder Transparente mit. Oder holt euch unser A100-stoppen-Plakat. Für die ersten von euch haben wir Baum-Transparente gebastelt.
Übrigens: Die Kreuzung wird während der Blockade vom Autoverkehr gesperrt und der Aufenthalt während der Protestaktion ist sicher.
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Flyer Protestaktion Blockade Kreuzung am S-Bhf. Treptower Park am 14.10.2018 bunt (pdf)
Flyer Protestaktion Blockade Kreuzung am S-Bhf. Treptower Park am 14.10.2018 s/w (pdf)
Collage Sei dabei: Blockade der Kreuzung am S-Bhf. Treptower Park am 14.10.2018 (jpg)
Hintergrund zur Protestaktion:
Kurz vor dem Ende der nun in Bau befindlichen Autobahn soll die aus der tiefliegenden Troglage kommende Trasse statt ebenerdig zur Straße “Am Treptower Park” über eine bis auf Höhe der Ringbahn führende Rampe geführt werden, die offenbar schon den Weiterbau der A100 nach Friedrichshain und Lichtenberg vorbereitet und natrlich auch mehr Geld kostet. Damit wird das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts konterkariert, worin genau dies ausgeschlossen wurde. Durch diese Variante werden auch mehr Anwohner mit Lärm und Abgasen belastet.
Der rot-rot-grüne Senat könnte diese Variante verhindern, tut es aber nicht und ignoriert damit die Koalitionsvereinbarung, die lautet:
“Die Koalition wird in dieser Legislaturperiode keinerlei Planungsvorbereitungen bzw. Planungen für den 17. Bauabschnitt durchführen. Der 16. Bauabschnitt erhält einen Abschluss am Treptower Park. Dieser wird so gestaltet, dass er kein Präjudiz (Vorentscheid) für den Weiterbau der A 100 darstellt.”
Eine politische Mehrheit gegen den Autobahnbau wurde 2010 unter dem Druck des damaligen Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit durch eine 2. Abstimmung der Berliner SPD gekippt.