Protestaktion von BUND + BUNDjugend vor Bundestag – A100 stoppen war dabei

Protestaktion von BUND, BUNDjugend vor Bundestag – A100 stoppen war dabei
Bild: BUND / Jörg Farys

Am 2. Dezember 2016 fand eine Bildaktion, organisiert vom BUND, vor dem Bundestag statt. Von den Bundestagsabgeordneten, die zeitgleich tagten, wurde die Ablehnung des Bundesverkehrswegeplanes 2030 (BVWP) gefordert. Wir vom Aktionsbündnis A100 stoppen waren dabei.

Der BUND hatte für ausgewählte umstrittene Autobahnprojekte aus dem gesamten Bundesgebiet, einschließlich der A 100 in Berlin, Schilder vorbereitet, die von den Aktiven des BUND für den Fototermin in Szene gesetzt wurden. Wir vom Aktionsbündnis A100 stoppen waren mit unserem Transparent „Weiterbau der A100 (16. und 17. BA) aus BVWP streichen!“ dabei.

Der Protest wurde lautstark mit Slogans wie unser „Hopp, hopp, hopp – A 100 stopp!“ sowie „Zukunft nicht wegbaggern!“ und „Alternativen statt Asphalt!“ begleitet.

Pünktlich um 11.00 Uhr stießen zahlreiche prominente Abgeordnete der Grünen und Linken hinzu, z. B. Anton Hofreiter von den Grünen und Sabine Leidig von den Linken.

Werner Reh vom BUND hielt eine kurze Rede, in der er den BVWP als überdimensioniertes Straßenbauprogramm kritisierte, das die Verkehrsprobleme nicht lösen wird. Er verwies auf die massiv steigenden Treibhausgas- und Schadstoffemissionen und den erhöhten Flächen- und Landschaftsverbrauch. Er kritisierte, dass immer noch geplant wird wie in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, als es noch keine Umweltgesetze gab. Die vorgelegten Alternativvorschläge zu den umstrittenen Projekten müssen noch einmal geprüft werden.

Weitere Infos beim BUND:
Aktion zum Bundesverkehrswegeplan 2030: Zukunft nicht wegbaggern – Alternativen statt Asphalt

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