Juni 2013: Flyer Auswirkungen der Autobahn-Betonplanung rund um das Ostkreuz (pdf)
Zunahme der Verkehrsbelastung, wenn die Stadtautobahn A100 von Neukölln bis Treptow gebaut würde
Sollte die Autobahn A100 von Neukölln nach Treptow verlängert werden, würde eine Blechlawine auf mehrere Friedrichshainer Kieze zurollen. Zu dieser Schlussfolgerung gelangt, wer sich die Änderungen der Planfeststellungsunterlagen Ende 2009 anschaut:
(Zum Vergrößern auf das Bild klicken, Quelle: Bürgerinitiative Stadtring Süd BISS)
12.800 zusätzliche Autos und LKWs, die dann täglich über die Elsenbrücke fahren, können sich ja nicht in Luft auflösen (derzeit über 60.000 KFZ täglich). z.B. muss auf der Modersohnstraße, an der sich unmittelbar zwei Schulen und eine Kita befinden, mit zusätzlich 3200 Fahrzeugen gerechnet werden und aus +100 Fahrzeugen auf der Warschauer Straße wurden auf einmal +2600.
Neben der deutlichen Erhöhung der Lärm- und Abgaswerte käme es damit auch zu einer erheblichen Steigerung der Unfallzahlen. Insbesondere der Ort des heutigen Protests, die Kreuzung Warschauer Straße/Oberbaumbrücke, wäre sehr stark vom zusätzlichen Verkehr von der bereits jetzt stark belasteten und später dann überlasteten Elsenbrücke betroffen. Die Kreuzung gehört aktuell zu den zehn unfallträchtigsten in Berlin und würde vor allem durch die Erhöhung des LKW-Aufkommens durch die Innenstadt noch unsicherer werden.
Vielleicht sollte man gerade dort 30iger Zonen einführen, dann überlegt sich manch Autofahrer ob es sich lohnt dort entlang zu fahren..?
ich seh hier immer mal nach und wundere mich, warum nie ne grosse demo angekündigt wird… die meisten berliner haben keine ahnung was hier passieren wird!!! grossebaumankettungsaktion in stuttgart – und hier? die bäume sind schon gefällt und keiner hats gemerkt!!!